Jeden Montag erzählen Leonie Bartsch und Linn Schütze bei MORD AUF EX von einem
wahren Kriminalfall. Es geht um bewegende Schicksale und "True Crime Stories", die
uns nicht mehr loslassen.
Linn und Leo tauchen mit euch in die Recherche ein, sprechen mit Überlebenden, Zeug:innen und Expert:innen, nehmen euch mit vor Ort oder in den Gerichtssaal.
Macht euch bereit für spannende und bewegende Erzählungen, viele "Richards" und
die ein oder andere Anekdote über Leos Hund Freddo, Linns Mitbewohner oder die Podcast-Oma.
Dieser Podcast ist emotional, manchmal schockierend und immer auch sehr persönlich. Wir freuen uns, wenn ihr reinhört und Teil der Exi-Community werdet!
mord auf ex
Mari Carmen schickt ihre Tochter Verónica nur schnell los, um Brot fürs Mittagessen zu holen. Beim Hinausgehen ruft sie ihr noch hinterher: „Geh heute nicht zum Hund!“ Jeden Tag besucht Verónica den kleinen Welpen bei einer abgelegenen Fabrik – auch heute. Mit dem frischen Brot in der Hand betritt sie das Gelände. In welcher Ecke hat er sich wohl versteckt, fragt sie sich. Dann spürt sie einen festen Griff an ihrer Schulter. “Wenn du schreist, bringe ich dich um“, flüstert ein Mann dicht an ihrem Ohr, mit einem Messer in der Hand.
Heute sprechen Linn und Leo über einen Fall, der die spanische Gesellschaft erschüttert hat – aber bei uns vollkommen unbekannt ist. Ein Verbrechen, das nicht nur das Leben einer Familie zerstört, sondern auch zeigt, wie grausam eine Dorfgemeinschaft sein kann. Denn statt dem Täter den Rücken zu kehren, stellen sich Bewohner hinter ihn – sogar, als er längst verurteilt ist. Verónica wird verspottet und ausgegrenzt. Als der Täter im offenen Vollzug auf Mari Carmen will sie nur noch eins: Rache.
Eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Recherche: Leonie Bartsch
Redaktion: Antonia Fischer
Produktion: Lorenz Schütze
Quellen (Auswahl)
Buch "Fuego: La historia de la mujer que buscó justicia en una botella de gasolina" von Gema Peñalosa
Artikel Las Provincias
Artikel El Mundo
Artikel El País
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Am 8. März 2014 hebt Malaysia-Airlines-Flug MH370 mit 239 Menschen an Bord in Kuala Lumpur ab. Kurz nach dem Start verschwindet die Boeing 777 vom Radar – und bleibt bis heute spurlos. Kein Notruf. Kein Wrack. Keine Antworten für Angehörige wie Ghyslain Wattrelos. Der Franzose verliert an diesem Tag seine Ehefrau und zwei Kinder. Für ihn und die Ermittler beginnt ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit. Denn die Blackbox sendet nur 30 Tage lang Signale, während das Suchgebiet sich über tausende Kilometer Ozean erstreckt.
Doch statt Klarheit zu finden, stößt Ghyslain auf immer neue Ungereimtheiten. Bis heute bleiben viele Fragen offen: Was geschah wirklich mit MH370 – und warum gibt es zehn Jahre später noch immer keine Gewissheit?
In dieser Folge rekonstruieren Linn und Leo die letzten bekannten Minuten des Flugs und schauen sich die internationale Ermittlungen, widersprüchliche Spuren und die vier Haupttheorien zum Verschwinden an. War es ein technischer Defekt? Eine Entführung durch Passagiere? Ein Abschuss aus politischen Gründen? Oder war am Ende einer der Piloten verantwortlich?
Eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Recherche: Nicole Falkenberg, Leonie Bartsch
Redaktion: Antonia Fischer
Produktion: Lorenz Schütze
Quellen (Auswahl)
Doku ZDFinfo "Flug MH370"
Buch "Verschwunden. Was geschah wirklich mit Flug MH370?" von Florence de Changy
Artikel The Independent
Artikel DER SPIEGEL
YouTube-Kanal des Piloten
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Am 8. März 2014 hebt Malaysia-Airlines-Flug MH370 mit 239 Menschen an Bord in Kuala Lumpur ab. Kurz nach dem Start verschwindet die Boeing 777 vom Radar – und bleibt bis heute spurlos. Kein Notruf. Kein Wrack. Keine Antworten für Angehörige wie Ghyslain Wattrelos. Der Franzose verliert an diesem Tag seine Ehefrau und zwei Kinder. Für ihn und die Ermittler beginnt ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit. Denn die Blackbox sendet nur 30 Tage lang Signale, während das Suchgebiet sich über tausende Kilometer Ozean erstreckt.
Doch statt Klarheit zu finden, stößt Ghyslain auf immer neue Ungereimtheiten. Bis heute bleiben viele Fragen offen: Was geschah wirklich mit MH370 – und warum gibt es zehn Jahre später noch immer keine Gewissheit?
In dieser Folge rekonstruieren Linn und Leo die letzten bekannten Minuten des Flugs und schauen sich die internationale Ermittlungen, widersprüchliche Spuren und die vier Haupttheorien zum Verschwinden an. War es ein technischer Defekt? Eine Entführung durch Passagiere? Ein Abschuss aus politischen Gründen? Oder war am Ende einer der Piloten verantwortlich?
Eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Recherche: Nicole Falkenberg, Leonie Bartsch
Redaktion: Antonia Fischer
Produktion: Lorenz Schütze
Quellen (Auswahl)
Doku ZDFinfo "Flug MH370"
Buch "Verschwunden. Was geschah wirklich mit Flug MH370?" von Florence de Changy
Artikel The Independent
Artikel DER SPIEGEL
YouTube-Kanal des Piloten
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Im Gerichtssaal von Alexander City, Alabama, steht im Sommer 1977 ein Mann wegen Mordes vor Gericht. Während einer Beerdigung hat er dem berühmten Reverend Willie Maxwell vor den Augen der gesamten Gemeinde dreimal in den Kopf geschossen. Jetzt wird er vom besten Anwalt der Stadt verteidigt – ausgerechnet dem Erzfeind des Staatsanwalts. In der letzten Reihe des Saals verfolgt eine Frau den Prozess. Vor 20 Jahren hätte sie jeder erkannt. Damals war sie eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen des Landes. Vom Publikum unbemerkt macht sie Notizen für ihr neues True-Crime-Buch. Den Titel hat sie schon: “Der Reverend”.
Reverend Willie Maxwell wurde von vielen Menschen geliebt und für sein Charisma verehrt. Doch manche fürchteten den Prediger. In seinem Leben haben sich so unfassbare Schicksalsschläge ereignet, dass viele überzeugt sind: Das kann kein Zufall sein, dahinter müssen höhere Mächte stecken. Aber die Schriftstellerin ist sich sicher, dass etwas anderes hinter all dem steckt.
Eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Recherche: Laura Schnitzler
Redaktion: Antonia Fischer
Produktion: Lorenz Schütze
Quellen (Auswahl)
Buch “Grimme Stunden“ von Casey Cep
Artikel Deutschlandfunk Kultur
Artikel The Guardian
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Paolo Macchiarini schafft, was keinem anderen Chirurgen jemals gelang: Er transplantiert erfolgreich eine Luftröhre. Seine Idee funktioniert. Das Immunsystem erkennt das fremde Organ als eigenes und stößt es nicht ab. Die Patientin – das ist revolutionär! Ist es medizinisches Wunder? Nein – die Öffentlichkeit ist sich sicher: das ist medizinisches Genie! Ein Mann mit den Händen Gottes. Paolo Macchiarini erlangt damit Weltruhm, wird zum Superstar der Wissenschaft.
Bald wechselt er zu einer neuen Transplantationmethode. Er ist der erste Chirurg weltweit, der einem Menschen ein synthetisches Organ transplantiert. Und auch dieser Patient lebt. Paolo Macchiarini bekommt einen neuen Spitznamen: Der Superchirurg.
Nur warum sprechen wir bei Mord auf Ex über diesen Superchirurgen? Die Hintergründe dieses Falls schauen sich Linn und Leo in dieser Folge genauer an. Dafür haben wir auch mit einem ehemaligen Kollegen von Paolo Macchiarini gesprochen.
Letztes Jahr durften wir den Fall im Wissenschaftspodcast Quarks Science Cops erzählen. Die Videoaufzeichnung findet ihr hier. Vielen Dank an das Quarks-Team!
Eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Recherche: Thomas Schumann, Antonia Fischer
Redaktion: Antonia Fischer
Produktion: Alexander Chouzanas
Quellen (Auswahl)
Interview mit Karl-Henrik Grinnemo
Netflix-Dokumentation „Bad Surgeon – Love under the Knife“
Artikel The Guardian
Artikel New York Times
Artikel Vanity Fair
Artikel Stern Crime, „Paolo, Putin und der Papst“, Ausgabe 12, April/Mai 2017
Artikel For Better Science
Website Karolinska Institute
Artikel Retraction Watch
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Julians Mutter wurde 2012 in Hannover ermordet und im Maschsee versenkt. Der Täter ist seit etwa zwei Wochen wieder auf freiem Fuß. Er hat seine Strafe offiziell verbüßt und soll nun wieder in die Gesellschaft resozialisiert werden.
Fast täglich veröffentlicht Alexander K. Videos auf TikTok und YouTube. Darin bezeichnet er sich selbst als „Maschsee-Mörder“, behauptet, der Mord sei ein Unfall gewesen, und inszeniert sich mit Zombie und Teufelsfiltern. Er scheint sich weiterhin gern mit dem Bösen zu identifizieren.
Für Julian, den Sohn der ermordeten Andrea, sind diese Videos wie ein Schlag ins Gesicht. Denn der Täter versucht, Profit aus dem Mord an seiner Mutter zu schlagen.
Und Alexander K. scheint die Aufmerksamkeit, die er erhält, sichtlich zu genießen.
Genau das war auch der Grund, warum wir lange überlegt haben, ob wir diese Folge wirklich veröffentlichen sollten. Wir haben mit Julian darüber gesprochen und sind letztlich zu dem Entschluss gekommen: Es ist wichtig, dass die Welt erfährt, was wirklich passiert ist.
Nicht die Lügen, die der Täter verbreitet. Nicht seine Selbstinszenierung. Sondern die Fakten aus dem Urteil und die Stimmen der Hinterbliebenen. Denn ihrer Meinung sollten wir immer mehr Gehör schenken als den Tätern.
Deshalb schauen wir uns in dieser Folge den sogenannten „Maschsee-Mörder“ genauer an. Woher kommt all dieser Hass? Wer ist dieser Mann, der einst Charles Manson und Anders Breivik verehrte? Der Songs und Gedichte mit Mordfantasien veröffentlichte?
Wir zeigen euch anhand des Urteils und mithilfe von Expert:innen die Fakten zu dem Mann, der hinter dem Maschsee-Mord steckt.
Es ist eine Geschichte über einen Mann, der das Böse liebt. Eine Geschichte über Rap, Mordfantasien und Wahnsinn. Und über einen Täter, der jetzt wieder auf freiem Fuß ist.
“Die Frau im Maschsee“ ist die zweite von insgesamt zwei Folgen von “Tiefe Spuren - Der Maschseemord“. Nächste Woche geht es auf diesem Kanal ganz normal mit “Mord auf Ex” weiter.
“Tiefe Spuren” sind Spezialfolgen von “Mord auf Ex”, in denen wir aufwändige Recherchen erzählen. In den letzten Jahren haben uns immer wieder Menschen mit ihren persönlichen Geschichten kontaktiert, wir haben einige von ihnen lange recherchiert. Vor Ort. Auf ihren Spuren.
“Tiefe Spuren“ ist eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Skript: Linn Schütze, Maike Frye
Produktion: Alexander Chouzanas
Redaktion: Antonia Fischer, Stefan Weikert & Viviane Osswald
Experte: Christian Pfeiffer
Experte: Philipp Fleiter vom Podcast "Verbrechen von Nebenan"
Polizeireporterin: Britta Mahrholz vom Podcast "True Crime Hannover" (Folge zum Fall: Zerstückelt und versenkt - der Maschseemörder)
Vielen Dank an dieser Stelle an Julian für seine Offenheit und Mut seine Geschichte mit uns zu teilen.
Weitere Informationen, Bilder und Videos findet ihr auf Social Media unter: @mordaufexpodcast
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Tiefe Spuren – Folge 1: Die Frau im Maschsee
Es ist Halloween, der 31. Oktober 2012. Mitten in Hannover entdecken Fußgänger im Maschsee eine zerstückelte Frauenleiche. Die Stadt ist erschüttert – wer hat dieses grausame Verbrechen begangen? Die Polizei nimmt sofort die Ermittlungen auf und versucht, die Identität der Toten zu klären.
Ein Tag später klingelt bei dem 22-jährigen Julian das Telefon. Am anderen Ende ist seine Großmutter – völlig aufgelöst. Denn Julians Mutter ist tot. Sie wurde ermordet, zerstückelt und im Maschsee entsorgt.
Vor einigen Monaten hat sich Julian bei uns gemeldet. Er möchte die Geschichte seiner Mutter Andrea erzählen. Denn in der öffentlichen Berichterstattung spielte sie bisher kaum eine Rolle – stattdessen stand fast ausschließlich der Täter im Fokus. Das möchte Julian ändern. Zum ersten Mal spricht er mit uns über seine Mutter: darüber, wie sie aufgewachsen ist, wie eng die Beziehung zwischen ihnen war – und wie er Stück für Stück erfahren musste, was ihr angetan wurde.
Gerade jetzt ist das für Julian besonders schwer. Denn in wenigen Tagen soll der Mörder seiner Mutter freikommen. Julian sagt: Das ist ein fataler Fehler.
Hintergrund:
Alexander K. wurde 2013 wegen Mordes an Andrea E. verurteilt. Das Gericht erkannte Mordlust und niedrige Beweggründe, stellte jedoch eine erheblich verminderte Schuldfähigkeit fest. Er erhielt zwölf Jahre Haft und wurde zunächst im Maßregelvollzug untergebracht.
Später stufte ein Gutachten ihn als therapierbar ein, woraufhin er in den Strafvollzug verlegt wurde. Am 30. Mai 2025 soll er entlassen werden – nach vollständiger Verbüßung seiner Strafe. Es gilt der Grundsatz der Resozialisierung.
“Die Frau im Maschsee“ ist die erste von insgesamt zwei Folgen von “Tiefe Spuren - Der Maschseemord“. In der nächsten Woche veröffentlichen wir die nächsten Folge. Danach geht es auf diesem Kanal ganz normal mit “Mord auf Ex” weiter.
“Tiefe Spuren” sind Spezialfolgen von “Mord auf Ex”, in denen wir aufwändige Recherchen erzählen. In den letzten Jahren haben uns immer wieder Menschen mit ihren persönlichen Geschichten kontaktiert, wir haben einige von ihnen lange recherchiert. Vor Ort. Auf ihren Spuren.
“Tiefe Spuren“ ist eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Skript: Linn Schütze
Produktion: Alexander Chouzanas
Redaktion: Antonia Fischer, Stefan Weikert & Viviane Osswald
Experte: Christian Pfeiffer
Polizeireporterin: Britta Mahrholz vom Podcast "True Crime Hannover" (Folge zum Fall: Zerstückelt und versenkt - der Maschseemörder)
Vielen Dank an dieser Stelle an Julian für seine Offenheit und Mut seine Geschichte mit uns zu teilen.
Weitere Informationen, Bilder und Videos findet ihr auf Social Media unter: @mordaufexpodcast
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Im Hochland der Anden führt der Inka-Pfad zur „Stadt in den Wolken“: Machu Picchu. Heute gilt die Route als sicher – aber 1997, dem Jahr, in dem unser Fall beginnt, war das anders. Am 7. Januar werden David Gabay und Ingrid Gabay-Froh in ihrem Zelt überfallen. Ingrid wird durch einen Schuss tödlich verletzt. Weil Ingrid aus Deutschland stammt, übernimmt die Münchner Mordkommission die Ermittlungen. Tina Naumann, eine engagierte Ermittlerin, vertieft sich in Davids Angaben von dem Tagtat, Gutachten und Zeugenaussagen. Doch je mehr sie liest, desto klarer wird: Sie ist viel zu weit weg von der Lösung des Falls. Im wahrsten Sinne des Wortes: Viel zu weit weg. Viel zu weit entfernt von dem einzigen Ort, der ihr wirklich Antworten liefern kann. Der Inka-Pfad. Und so beginnt eine unvergleichliche Ermittlungsreise nach Peru.
Heute sprechen Linn und Leo über den wahren Fall hinter der Miniserie „Mord auf dem Inka-Pfad“, die aktuell in der ARD Mediathek läuft.
Eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Recherche: Aylin Mercan
Redaktion: Antonia Fischer
Produktion: Lorenz Schütze
Quellen (Auswahl)
ZDF Doku „Der Fall - Mord auf dem Inka Pfad“
Doku „A fraud. A murderer. A millionaire.”
Artikel von Josef Wilfling (2005) „Ein fast perfekter Mord: Tod auf dem Inka-Pfad.“
Urteil LG München I: 1 Ks 125 Js 10675/99
Buch „Mordspuren: Neue spektakuläre Kriminalfälle - erzählt vom bekanntesten Kriminalbiologen der Welt“ von Mark Benecke
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William Woods starrt in das Nichts seiner Gefängniszelle. Wie schon seit mehr als einem Jahr. Er ist wahnsinnig erschöpft – aber aufgeben, das wird er niemals! Er muss weiterkämpfen. Er ist der einzige, der es richtig stellen kann. Er ist der einzige, der noch für sich selbst einsteht. Für eine Sache, die für uns alle komplett selbstverständlich scheint. Etwas, das wir eigentlich nie hinterfragen: William Woods kämpft für seine Identität. Denn niemand glaubt ihm, dass er William Woods ist.
Der Fall William Woods wird von Polizei und Justizbehörden als “kafkaesk” bezeichnet. Er beginnt an einem kleinen Hotdog-Stand in Albuquerque, New Mexico und erstreckt sich über 35 Jahre. Mehr als drei Jahrzehnte voller Lügen, Zweifel und dem langen Kampf für Gerechtigkeit und Wahrheit. Heute schauen sich Linn und Leo an, warum zwei Männer behaupten, der gleiche Mann zu sein. Und wir sprechen über ein großes Problem, das oft auf die leichte Schulter genommen wird: Der Umgang mit unseren persönlichen Daten. Informationen und Tipps zum Schutz rund um das Thema Identitätsdiebstahl gibt es zum Beispiel hier.
Eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Recherche: Dayan Djajadisastra, Anna Busse
Redaktion: Antonia Fischer
Produktion: Lorenz Schütze
Quellen (Auswahl)
Artikel New York Times
Artikel [LA Times](https://www.latimes.com/california/story/2024-04-09/william-woods-identity-theft-social-security-matthew-david-kierans
https://www.youtube.com/watch?v=ksipLmstrong34c)
Artikel Daily Iowan
Artikel Telegraph
Artikel stern
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Nome war zur Zeit des Goldrauschs die größte Stadt Alaskas. Aber im Jahr 2003 ist es auf einen kleinen Ort mit 3.600 Einwohnern zusammengeschrumpft. Die Jugendliche Sonya Ivanoff fühlt sich hier wohl und sicher. Sie stammt aus einem Iñupiat-Dorf, ein indigenes Volk, das seit tausenden Jahren in Alaska lebt. In einer langen Sommernacht verscheindet Sonya, der Basketballstar von Nome, spurlos. Als ihre beste Freundin sie am nächsten Tag bei der Polizei vermisst melden will, nimmt sie dort erstmal niemand ernst. Doch als wenige Tage später eine großangelegte Suche nach Sonya startet, wird ihre Leiche am Highway gefunden.
Sonyas beste Freundin erstellt eine Liste mit Namen der Menschen, die etwas mit Sonyas Tod zu tun haben könnten. Die Polizisten verdächtigen sofort einen Mann. Wir begleiten die Polizisten auf ihrer Suche nach Beweisen und schauen uns an, was ein seltsamer Brief und ein geklautes Polizeiauto mit der Aufklärung des Mordes zu tun haben.
Heute, am 5. Mai, ist MMIW Day of Awareness, ein Gedenktag für die vermissten und getöteten indigenen Frauen. In vielen Teilen der USA und Kanada wird heute rot getragen, um das Bewusstsein auf MMIW zu lenken. Dieser Tag soll Aufmerksamkeit darauf lenken, wie verletzlich und schutzlos ihre Lebenssituation oft ist.
Eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Recherche: Miriam Aberkane
Redaktion: Antonia Fischer
Produktion: Lorenz Schütze, Tom Häfele
Quellen (Auswahl)
Videobeitrag NBC News
Artikel Oxygen
Artikel The Nome Nugget
Podcast Dateline NBC Folge “A Walk in the Rain”
Gerichtsurteil Owen vs. State
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Aktuelles