Jeden Montag erzählen Leonie Bartsch und Linn Schütze bei MORD AUF EX von einem
wahren Kriminalfall. Es geht um bewegende Schicksale und "True Crime Stories", die
uns nicht mehr loslassen.
Linn und Leo tauchen mit euch in die Recherche ein, sprechen mit Überlebenden, Zeug:innen und Expert:innen, nehmen euch mit vor Ort oder in den Gerichtssaal.
Macht euch bereit für spannende und bewegende Erzählungen, viele "Richards" und
die ein oder andere Anekdote über Leos Hund Freddo, Linns Mitbewohner oder die Podcast-Oma.
Dieser Podcast ist emotional, manchmal schockierend und immer auch sehr persönlich. Wir freuen uns, wenn ihr reinhört und Teil der Exi-Community werdet!
Was gibt es gruseligeres als Kinder die zu Mördern werden? Fast nichts. Linn und Leo sehen in dem Fall Alyssa Bustamante jedenfalls das perfekte Skript für einen Horrorfilm. Mit nur 15 Jahren erfüllt sich Alyssa ihre lang gehegten Mordfantasien. Wie es zu dieser Tat im Jahr 2009 kommen konnte, erfahrt ihr in dieser Folge MORD AUF EX. Und völlig kontextlos sei an dieser Stelle nochmal erwähnt: Podcast ufo, podcast ufo, podcast ufo. Cheers!
Triggerwarnung:
Gewalt an Kindern
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Marks Freunde und Familie sind ratlos: nach einer Partynacht taucht er einfach nicht mehr auf. Die vier Freunde sind in ihren Frühjahrsferien nach Mexiko gefahren um mal „richtig die Sau rauszulassen“. Aber der Urlaub entwickelt sich schnell zu einem Albtraum, als der 21-Jährige von einer auf die andere Minute verschwindet. Wo ist der junge College Student? Im Laufe der Zeit wird die Polizei immer mehr Hinweise bekommen, viele davon sprechen von „schwarzer Magie“, andere von einer Verbindung zu mexikanischen Drogenkartellen. In dieser Folge geht es in die Hochburg der Verbrechen: Mexiko. Sie gehen außerdem der Frage auf den Grund: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich eigentlich ermordet werde? Und welches Bundesland ist mordtechnisch am sichersten? Dazu gibt es (diesmal definitiv zu viel) Weißwein und wie immer ein paar schöne Anekdoten aus Linn und Leos Privatleben.
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Eisenmangel? Richard Chase hatte da eine innovativere Lösung. Und auch einen ganz speziellen Cocktail. In dieser Folge MORD AUF EX geht es um besonders blutige Taten. Geboren im Jahr 1950 in Sacramento, wuchs Richard Chase als ein sehr merkwürdiges Kind auf: nächtelang fackelte er Dinge in der Küche ab und quälte Tiere. Sein Zimmer schmückte er mit Bildern von Organen. Die Obsession von Blut und Körperinnereien blieb jedoch nicht lange mehr nur Theorie. Schon bald griff Richard zu anderen Lösungen. Was genau verführt Menschen zu dieser, naja, alternativen Ernährung? Warum will man ein Vampir sein? Und würde Leo sich lieber beißen lassen oder selbst zuschnappen? Außerdem sprechen Linn und Leo über ihre Jobs, über die Sorgen von Linns Mutter und darüber ob MORD AUF EX nicht besser „Mord & Sex“ heißen sollte.
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Es ist eine der schrecklichsten Massen-Selbsttötungen in der Geschichte der Menschheit: In dem Sektenort Jonestown im südamerikanischen Guyana begingen am 18. November 1978 ganze 909 US-Bürger Selbstmord.
Bis 9/11 war dies der traurigen Rekord als das größte Massaker der USA. Dabei begann alles so friedlich: Mit dem Wunsch eine bessere Welt aufzubauen - das Paradies auf Erden - traten Tausende von Menschen in den „Peoples Temple“ ein, auf Deutsch auch Volkstempel genannt.
Sie folgten Sektenführer Jim Jones und seinen kranken Regeln über Jahre hinweg, bis nach Südamerika. Letztendlich bis in den Tod. Jim Jones hatte seinen Anhängern den Massensuizid befohlen. Aber wie konnte es dazu kommen? Sind alle wirklich freiwillig gestorben? Und wie überhaupt funktioniert so eine Sekte?
Leo und Linn sprechen in der dritten Folge über das Jonestown Massaker und eine der größten Sekten Amerikas. Dazu gibt es für Leo Tee und für Linn Whiskey.
Triggerwarnung:
Suizid, psychische Folter
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Folge #2
Am 15. Januar im Jahr 1974 findet der kleine Charly Otero seine Eltern und zwei Geschwister ermordet in seinem Familienhaus in Wichita. Die Opfer wurden mehrmals stranguliert. Der Täter: unbekannt. Elf Monate später bekommt der Journalist Don Granger einen merkwürdigen Anruf: „Gehe in die Stadtbibliothek. Dort ist ein Brief“, sagt eine männliche Stimme am anderen Ende der Leitung.
Mit diesen Worten beginnt der zur Realität gewordene Horrorfilm. Eine Mordserie, die Kansas über Jahrzehnte in Panik versetzen wird.
Warum der Mörder sich den Namen „BTK“ gegeben hat und was für andere kryptischen Botschaften er der Öffentlichkeit zuspielt, erfahrt ihr in der zweiten Folge MORD AUF EX. Außerdem lernen wir, was der Unterschied zwischen einem Soziopathen und Psychopathen ist und warum „Mindhunter“ die beste Killerserie aller Zeiten ist. Wie immer mit dabei: (zu viel) Rotwein und ein paar trashige Bemerkungen.
Triggerwarnung:
Folter, sexueller Missbrauch
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1
Was zur Hölle sind Killerpärchen? In der ersten Folge von „MORD AUF EX“ beschäftigen sich Linn und Leo mit Liebe und Mord. Oder besser gesagt: mit der Liebe fürs Morden. Diese vereinte Englands wohl berühmtestes Serienmörder-Paar Ian Brady und Myra Hindley, zwei Seelenverwandte der besonderen Art. Ihre Moormorde versetzen England in den 60er Jahren in Angst und Schrecken.
In dieser Folge erfahren wir nicht nur wie Leos Seelenverwandte aussehen müsste, sondern auch was das Bonnie-und-Clyde Syndrom ist und warum sich einige Frauen in Serienmörder verlieben. Außerdem erzählt Linn von dem Heidemörder, der in ihrem Heimatdorf sein Unwesen trieb und gemeinsam mit ihrem Papa im Jugendclub abhing. Dazu gibt es wie immer ein, zwei Gläser Rotwein.
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Julians Mutter wurde 2012 in Hannover ermordet und im Maschsee versenkt. Der Täter ist seit etwa zwei Wochen wieder auf freiem Fuß. Er hat seine Strafe offiziell verbüßt und soll nun wieder in die Gesellschaft resozialisiert werden.
Fast täglich veröffentlicht Alexander K. Videos auf TikTok und YouTube. Darin bezeichnet er sich selbst als „Maschsee-Mörder“, behauptet, der Mord sei ein Unfall gewesen, und inszeniert sich mit Zombie und Teufelsfiltern. Er scheint sich weiterhin gern mit dem Bösen zu identifizieren.
Für Julian, den Sohn der ermordeten Andrea, sind diese Videos wie ein Schlag ins Gesicht. Denn der Täter versucht, Profit aus dem Mord an seiner Mutter zu schlagen.
Und Alexander K. scheint die Aufmerksamkeit, die er erhält, sichtlich zu genießen.
Genau das war auch der Grund, warum wir lange überlegt haben, ob wir diese Folge wirklich veröffentlichen sollten. Wir haben mit Julian darüber gesprochen und sind letztlich zu dem Entschluss gekommen: Es ist wichtig, dass die Welt erfährt, was wirklich passiert ist.
Nicht die Lügen, die der Täter verbreitet. Nicht seine Selbstinszenierung. Sondern die Fakten aus dem Urteil und die Stimmen der Hinterbliebenen. Denn ihrer Meinung sollten wir immer mehr Gehör schenken als den Tätern.
Deshalb schauen wir uns in dieser Folge den sogenannten „Maschsee-Mörder“ genauer an. Woher kommt all dieser Hass? Wer ist dieser Mann, der einst Charles Manson und Anders Breivik verehrte? Der Songs und Gedichte mit Mordfantasien veröffentlichte?
Wir zeigen euch anhand des Urteils und mithilfe von Expert:innen die Fakten zu dem Mann, der hinter dem Maschsee-Mord steckt.
Es ist eine Geschichte über einen Mann, der das Böse liebt. Eine Geschichte über Rap, Mordfantasien und Wahnsinn. Und über einen Täter, der jetzt wieder auf freiem Fuß ist.
“Die Frau im Maschsee“ ist die zweite von insgesamt zwei Folgen von “Tiefe Spuren - Der Maschseemord“. Nächste Woche geht es auf diesem Kanal ganz normal mit “Mord auf Ex” weiter.
“Tiefe Spuren” sind Spezialfolgen von “Mord auf Ex”, in denen wir aufwändige Recherchen erzählen. In den letzten Jahren haben uns immer wieder Menschen mit ihren persönlichen Geschichten kontaktiert, wir haben einige von ihnen lange recherchiert. Vor Ort. Auf ihren Spuren.
“Tiefe Spuren“ ist eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Skript: Linn Schütze, Maike Frye
Produktion: Alexander Chouzanas
Redaktion: Antonia Fischer, Stefan Weikert & Viviane Osswald
Experte: Christian Pfeiffer
Experte: Philipp Fleiter vom Podcast "Verbrechen von Nebenan"
Polizeireporterin: Britta Mahrholz vom Podcast "True Crime Hannover" (Folge zum Fall: Zerstückelt und versenkt - der Maschseemörder)
Vielen Dank an dieser Stelle an Julian für seine Offenheit und Mut seine Geschichte mit uns zu teilen.
Weitere Informationen, Bilder und Videos findet ihr auf Social Media unter: @mordaufexpodcast
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Tiefe Spuren – Folge 1: Die Frau im Maschsee
Es ist Halloween, der 31. Oktober 2012. Mitten in Hannover entdecken Fußgänger im Maschsee eine zerstückelte Frauenleiche. Die Stadt ist erschüttert – wer hat dieses grausame Verbrechen begangen? Die Polizei nimmt sofort die Ermittlungen auf und versucht, die Identität der Toten zu klären.
Ein Tag später klingelt bei dem 22-jährigen Julian das Telefon. Am anderen Ende ist seine Großmutter – völlig aufgelöst. Denn Julians Mutter ist tot. Sie wurde ermordet, zerstückelt und im Maschsee entsorgt.
Vor einigen Monaten hat sich Julian bei uns gemeldet. Er möchte die Geschichte seiner Mutter Andrea erzählen. Denn in der öffentlichen Berichterstattung spielte sie bisher kaum eine Rolle – stattdessen stand fast ausschließlich der Täter im Fokus. Das möchte Julian ändern. Zum ersten Mal spricht er mit uns über seine Mutter: darüber, wie sie aufgewachsen ist, wie eng die Beziehung zwischen ihnen war – und wie er Stück für Stück erfahren musste, was ihr angetan wurde.
Gerade jetzt ist das für Julian besonders schwer. Denn in wenigen Tagen soll der Mörder seiner Mutter freikommen. Julian sagt: Das ist ein fataler Fehler.
Hintergrund:
Alexander K. wurde 2013 wegen Mordes an Andrea E. verurteilt. Das Gericht erkannte Mordlust und niedrige Beweggründe, stellte jedoch eine erheblich verminderte Schuldfähigkeit fest. Er erhielt zwölf Jahre Haft und wurde zunächst im Maßregelvollzug untergebracht.
Später stufte ein Gutachten ihn als therapierbar ein, woraufhin er in den Strafvollzug verlegt wurde. Am 30. Mai 2025 soll er entlassen werden – nach vollständiger Verbüßung seiner Strafe. Es gilt der Grundsatz der Resozialisierung.
“Die Frau im Maschsee“ ist die erste von insgesamt zwei Folgen von “Tiefe Spuren - Der Maschseemord“. In der nächsten Woche veröffentlichen wir die nächsten Folge. Danach geht es auf diesem Kanal ganz normal mit “Mord auf Ex” weiter.
“Tiefe Spuren” sind Spezialfolgen von “Mord auf Ex”, in denen wir aufwändige Recherchen erzählen. In den letzten Jahren haben uns immer wieder Menschen mit ihren persönlichen Geschichten kontaktiert, wir haben einige von ihnen lange recherchiert. Vor Ort. Auf ihren Spuren.
“Tiefe Spuren“ ist eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Skript: Linn Schütze
Produktion: Alexander Chouzanas
Redaktion: Antonia Fischer, Stefan Weikert & Viviane Osswald
Experte: Christian Pfeiffer
Polizeireporterin: Britta Mahrholz vom Podcast "True Crime Hannover" (Folge zum Fall: Zerstückelt und versenkt - der Maschseemörder)
Vielen Dank an dieser Stelle an Julian für seine Offenheit und Mut seine Geschichte mit uns zu teilen.
Weitere Informationen, Bilder und Videos findet ihr auf Social Media unter: @mordaufexpodcast
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Im Hochland der Anden führt der Inka-Pfad zur „Stadt in den Wolken“: Machu Picchu. Heute gilt die Route als sicher – aber 1997, dem Jahr, in dem unser Fall beginnt, war das anders. Am 7. Januar werden David Gabay und Ingrid Gabay-Froh in ihrem Zelt überfallen. Ingrid wird durch einen Schuss tödlich verletzt. Weil Ingrid aus Deutschland stammt, übernimmt die Münchner Mordkommission die Ermittlungen. Tina Naumann, eine engagierte Ermittlerin, vertieft sich in Davids Angaben von dem Tagtat, Gutachten und Zeugenaussagen. Doch je mehr sie liest, desto klarer wird: Sie ist viel zu weit weg von der Lösung des Falls. Im wahrsten Sinne des Wortes: Viel zu weit weg. Viel zu weit entfernt von dem einzigen Ort, der ihr wirklich Antworten liefern kann. Der Inka-Pfad. Und so beginnt eine unvergleichliche Ermittlungsreise nach Peru.
Heute sprechen Linn und Leo über den wahren Fall hinter der Miniserie „Mord auf dem Inka-Pfad“, die aktuell in der ARD Mediathek läuft.
Eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Recherche: Aylin Mercan
Redaktion: Antonia Fischer
Produktion: Lorenz Schütze
Quellen (Auswahl)
ZDF Doku „Der Fall - Mord auf dem Inka Pfad“
Doku „A fraud. A murderer. A millionaire.”
Artikel von Josef Wilfling (2005) „Ein fast perfekter Mord: Tod auf dem Inka-Pfad.“
Urteil LG München I: 1 Ks 125 Js 10675/99
Buch „Mordspuren: Neue spektakuläre Kriminalfälle - erzählt vom bekanntesten Kriminalbiologen der Welt“ von Mark Benecke
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William Woods starrt in das Nichts seiner Gefängniszelle. Wie schon seit mehr als einem Jahr. Er ist wahnsinnig erschöpft – aber aufgeben, das wird er niemals! Er muss weiterkämpfen. Er ist der einzige, der es richtig stellen kann. Er ist der einzige, der noch für sich selbst einsteht. Für eine Sache, die für uns alle komplett selbstverständlich scheint. Etwas, das wir eigentlich nie hinterfragen: William Woods kämpft für seine Identität. Denn niemand glaubt ihm, dass er William Woods ist.
Der Fall William Woods wird von Polizei und Justizbehörden als “kafkaesk” bezeichnet. Er beginnt an einem kleinen Hotdog-Stand in Albuquerque, New Mexico und erstreckt sich über 35 Jahre. Mehr als drei Jahrzehnte voller Lügen, Zweifel und dem langen Kampf für Gerechtigkeit und Wahrheit. Heute schauen sich Linn und Leo an, warum zwei Männer behaupten, der gleiche Mann zu sein. Und wir sprechen über ein großes Problem, das oft auf die leichte Schulter genommen wird: Der Umgang mit unseren persönlichen Daten. Informationen und Tipps zum Schutz rund um das Thema Identitätsdiebstahl gibt es zum Beispiel hier.
Eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Recherche: Dayan Djajadisastra, Anna Busse
Redaktion: Antonia Fischer
Produktion: Lorenz Schütze
Quellen (Auswahl)
Artikel New York Times
Artikel [LA Times](https://www.latimes.com/california/story/2024-04-09/william-woods-identity-theft-social-security-matthew-david-kierans
https://www.youtube.com/watch?v=ksipLmstrong34c)
Artikel Daily Iowan
Artikel Telegraph
Artikel stern
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Nome war zur Zeit des Goldrauschs die größte Stadt Alaskas. Aber im Jahr 2003 ist es auf einen kleinen Ort mit 3.600 Einwohnern zusammengeschrumpft. Die Jugendliche Sonya Ivanoff fühlt sich hier wohl und sicher. Sie stammt aus einem Iñupiat-Dorf, ein indigenes Volk, das seit tausenden Jahren in Alaska lebt. In einer langen Sommernacht verscheindet Sonya, der Basketballstar von Nome, spurlos. Als ihre beste Freundin sie am nächsten Tag bei der Polizei vermisst melden will, nimmt sie dort erstmal niemand ernst. Doch als wenige Tage später eine großangelegte Suche nach Sonya startet, wird ihre Leiche am Highway gefunden.
Sonyas beste Freundin erstellt eine Liste mit Namen der Menschen, die etwas mit Sonyas Tod zu tun haben könnten. Die Polizisten verdächtigen sofort einen Mann. Wir begleiten die Polizisten auf ihrer Suche nach Beweisen und schauen uns an, was ein seltsamer Brief und ein geklautes Polizeiauto mit der Aufklärung des Mordes zu tun haben.
Heute, am 5. Mai, ist MMIW Day of Awareness, ein Gedenktag für die vermissten und getöteten indigenen Frauen. In vielen Teilen der USA und Kanada wird heute rot getragen, um das Bewusstsein auf MMIW zu lenken. Dieser Tag soll Aufmerksamkeit darauf lenken, wie verletzlich und schutzlos ihre Lebenssituation oft ist.
Eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Recherche: Miriam Aberkane
Redaktion: Antonia Fischer
Produktion: Lorenz Schütze, Tom Häfele
Quellen (Auswahl)
Videobeitrag NBC News
Artikel Oxygen
Artikel The Nome Nugget
Podcast Dateline NBC Folge “A Walk in the Rain”
Gerichtsurteil Owen vs. State
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Am 26. Mai 1868 taucht ein junger Mann in Nürnberg auf. Seine Kleidung ist abgewetzt – außer das feine Seidentuch um seinen Hals. Vor Erschöpfung kann er kaum gehen. Darauf angesprochen, wo er herkommt, antwortet er nur in unvollständigen Sätzen. Er trägt einen Brief bei sich. Darin steht, der Junge habe 16 Jahre lang in einem Keller gelebt, komplett isoliert von der Außenwelt. Sein Name: Kaspar Hauser. Während es schon am Tag seiner Ankunft Zweifel an diesem Schicksal gibt, wird Kaspar Hauser schnell zu einer Berühmtheit. Er verkehrt in vornehmen Kreisen, genießt scheinbar die Aufmerksamkeit. Doch als diese abebbt, werden rätselhafte Attentate auf ihn ausgeführt.
Bei Mord auf Ex sprechen wir immer wieder über psychischen Syndrome. Heute beschäftigen wir uns tiefer mit dem Kaspar-Hauser-Syndrom. Wie ist es entstanden? Welcher True-Crime-Fall steckt dahinter? Dafür reisen wir fast 200 Jahre zurück. Diese Spurensuche führt uns zum wahrscheinlich größten Rätsel der Kriminalgeschichte des 19. Jahrhunderts.
Eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Recherche: Nina Schnackenbeck
Redaktion: Antonia Fischer
Produktion: Lorenz Schütze
Quellen (Auswahl)
Buch “Der Fall Kaspar Hauser” von Anna Schiener
Artikel National Geographic
Artikel GEO
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Es ist der Sommer 1990. Genauso vorbei wie die Ehe von Melissas Eltern ist auch ihre Kindheit auf der Farm ihrer Großeltern. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als dass ihre Eltern wieder zusammenkommen. Jetzt sieht sie ihren geliebten Vater Keith kaum noch. Er ist Langstrecken-Lkw-Fahrer und lebt mit seiner neuen Freundin weit entfernt von Melissa. Nur in den Schulferien machen sie manchmal gemeinsame Ausflüge in die Natur oder er kauft ihr neue Sachen.
Als sie 15 Jahre alt ist, erfährt sie plötzlich, dass ihr Vater im Gefängnis sitzt – wegen Mordes. Niemand aus ihrer Familie redet mit ihr über die Taten ihres Vaters, also forscht Melissa selbst nach – und erfährt, dass ihr Dad angeblich der berüchtigte Happy Face Killer sein soll.
Heute sprechen Linn und Leo über den wahren Fall, der die Serie Happy Face inspiriert hat. Wir schauen uns an, was Melissa über ihren Vater herausfindet, warum er im Gefängnis Briefe an die Medien schickt und über 100 Morde gesteht.
Eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Recherche & Redaktion: Antonia Fischer
Produktion: Lorenz Schütze
Quellen (Auswahl)
Buch “Shattered Silence” von Melissa G. Moore
Podcast “Happy Face”
Artikel Oxygen
Artikel People
Artikel Time Magazine
Artikel BBC
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Der Lysefjord – einer der größten und schönsten Fjorde Norwegens. Inmitten steiler Granitwänden und ruhiger Buchten zieht er sich 42 Kilometer lang durch die Natur und ist bis zu 400 Meter tief. Im Mai 2014 durchforstet die norwegische Polizei den Grund des Fjords mit Unterwasserkameras. Ihre wochenlange Suche bliebt bisher erfolglos – bis plötzlich auf den Bildschirmen ein mit Eisenstangen verstärktes Paket auftaucht.
In dieser Folge sprechen wir über ein deutsches Auswandererpaar, das sein Glück im hohen Norden suchte. Michael und Ines (Namen geändert) kauften ein Haus in der ruhigen Gemeinde Forsand, am Ufer des Fjords. Doch während Michael sein Leben in Hamburg hinter sich ließ, nahm Ines Kontakt zu einem fremden Mann im Internet auf. Wie es dann zur Suchaktion auf dem Fjord kam, haben wir die Ermittler selbst gefragt.
Eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Recherche: Maike Frye, Antonia Fischer
Redaktion: Antonia Fischer
Produktion: Lorenz Schütze
Gäst:innen: Arild Kleven und Kristin Nord-Varhaug
Quellen (Auswahl)
Dokumentation ZDF
Artikel stern
Artikel Spiegel
Artikel Bild
Interview mit Arild Kleven und Kristin Nord-Varhaug
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Einer der mysteriösesten Kriminalfälle Deutschlands ist gelöst! Jahrzehntelang rätselten Ermittler, Journalist:innen und True-Crime-Fans: Was steckt hinter der seltsamen Buchstabenkombination "YOG’TZE"? Jetzt, im April 2025, gibt es endlich Klarheit darüber, was Günther Stoll in der Nacht seines Todes wirklich zugestoßen ist.
Im Oktober 1984 wird Günther Stoll tot in einem Auto gefunden – nackt, mit Reifenspuren auf dem Körper. Niemand weiß, wo er in den Stunden zuvor gewesen ist. Seine Frau berichtet, dass er sich verfolgt fühlte – und kurz vor seinem Verschwinden sechs kryptische Buchstaben auf einen Zettel schrieb: YOG’TZE. Was bedeutet dieser Code? Und: War sein Tod ein Unfall oder ein Verbrechen?
In dieser Folge rekonstruieren wir die letzten Stunden von Günther Stoll und tauchen ein in Verschwörungstheorien und Fragen rund um den Fall, die vier Jahrzehnte lang ungelöst blieben – bis jetzt.
Eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Recherche: Leonie Bartsch, Nicole Falkenberg
Redaktion: Antonia Fischer
Produktion: Lorenz Schütze, Tom Häfele
Experte: Kryptologe Klaus Schmeh
Quellen (Auswahl)
Artikel stern
Aktenzeichen XY Beitrag
Artikel SZ
Artikel Vice
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Triggerwarnung: Suizid
Die 13-Jährige Amanda Todd träumt davon, Sängerin zu werden. Auf YouTube lädt sie Coversongs hoch, in der Hoffnung, entdeckt zu werden – so wie ihr Idol Justin Bieber. Amanda genießt die Aufmerksamkeit, die sie online erfährt. Komplimente und positive Kommentare häufen sich unter ihren Videos und Livestreams. Doch unter ihren Zuschauern ist auch jemand, der es nicht gut mit ihr meint: ein User namens Tyler Boo. In privaten Nachrichten setzt er sie unter Druck, sich vor der Kamera auszuziehen. Er schreibt, er habe sie gehackt und sie müsse tun, was er will. In einem verzweifelten Moment gibt Amanda nach, und Tyler Boo macht einen Screenshot – dieser Mann und das Foto werden sie Jahre lang verfolgen.
Im September 2012 postet Amanda ihr letztes Video auf YouTube: „Meine Geschichte: Kampf, Mobbing, Suizid, Selbstverletzung.“ Mit 74 Zetteln erzählt sie stumm, was sie durchgemacht hat. Das Video geht viral, aber das erlebt Amanda nicht mehr.
In dieser Folge sprechen wir über Amandas Geschichte und ein gesellschaftliches Problem, das immer noch unterschätzt wird: Cyberbullying. Wir werfen einen Blick auf Betroffenenzahlen, die rechtliche Lage in Deutschland und sprechen mit Catarina Katzer, Leiterin des Instituts für Cyberpsychologie und Medienethik.
Du bist nicht allein! Hilfe bei Cybermobbing bekommst du zum Beispiel beim Bündnis gegen Cybermobbing , der Cybermobbing-Hilfe e.V., dem Weißen Ring oder HateAid. Bitte zögert nicht, diese Hilfsangebote zu nutzen!
Wenn du dich in einer psychischen Notsituation befindest, kannst du dich bei der Telefonseelsorge unter 0800 1110111 oder 0800 1110222 melden. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Für Kinder und Jugendliche steht die Nummer gegen Kummer anonym und kostenlos unter 116 111 zur Verfügung. Hier kannst du die Chatseelsorge nutzen.
Eine Produktion von Auf Ex Productions.
Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze
Recherche: Linn Schütze, Sabrina Luttenberger
Redaktion: Antonia Fischer
Produktion: Lorenz Schütze
Expertin: Dr. Catarina Katzer
Quellen (Auswahl)
Amandas YouTube-Video
CBC News Dokumentation “The Sextortion of Amanda Todd”
Artikel Süddeutsche Zeitung
Artikel Der Spiegel
Studien vom Bündnis gegen Cybermobbing
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